Jede Menge Strom: +141,96 kg CO2
Bevor es in den nächsten Tagen an die Aufarbeitung der Weihnachtsferien geht, hier die Abrechnung des Stromverbrauchs von Oktober bis Dezember. In diesem Zeitraum bin ich von der STAWAG (Stadtwerke Aachen) versorgt worden. Zwar habe ich gleich am Anfang dieses Projektes zu einem klimafreundlichen Stromversorger gewechselt, aber natürlich wird der sprichwörtliche Schalter nicht sofort umgelegt.Als ich im Oktober in meine Wohnung eingezogen bin, stand der Stromzähler bei 6587 KWh. Beim Wechsel auf fast CO2-neutral erzeugten Strom bei 6867 KWh.
Die Differenz beträgt also 280 KWh. Die STAWAG ist gemäß §42 des Energiegesetzes verpflichtet, ihre Stromlieferungen aufzuschlüsseln und hat mir die aktuelle Stromkennzeichnung (2005) zugeschickt. Pro erzeugte KWh Strom fallen 507 Gramm CO2 an, damit liegt die STAGWAG 7 Gramm unter dem bundesdeutschen Mix.
Vom Oktober bis Dezember sind also 280 KWh * 507 Gramm/KWh = 141,96 Kilogramm CO2 angefallen. Hätte ich nicht den Stromanbieter gewechselt, wäre das Jahresziel von 3000 kg CO2 wohl schwer zu erreichen. Der neue Anbieter, Greenpeace Energie, ist nur unwesentlich teurer, dafür aber so Klimaneutral wie möglich. Die Mehrkosten lassen sich problemlos durch ein paar einfache Stromsparmaßnahmen kompensieren.
Aktueller Kontostand ist nun +227,664 kg CO2.
Bei der polemischen Illustration oben handelt es sich im Übrigen das Braunkohlekraftwerk Weisweiler bei Aachen. Es erlangt nach einer Studie des WWF den traurigen sechsten Platz unter den umweltschädlichsten Kraftwerken Europas - in erster Linie durch seine hohen CO2-Emissionen.
>>Euphorischer Post zum Wechsel.
>>Mein aktueller Strommix.
>>Greenpeace Energy.
>>STAWAG.
>>Die "dreckigen Dreißig" des WWF.
Labels: Alltag und Unvermeidbares
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